Was bringt TM aus wissenschaftlicher Perspektive?
Mehr als 600 wissenschaftliche Studien, die in den letzten 30 Jahren an über 250 Universitäten und Forschungseinrichtungen in 33 Ländern der ganzen Welt durchgeführt wurden, belegen die positiven Wirkungen der Transzendentalen Meditation. Diese Forschung dokumentiert den grossen Nutzen Bewusstseins-basierter Bildung für Schüler und Studenten:
- erhöhte Stressresistenz
- physiologische Anzeichen tiefer Ruhe
- erhöhtes Wachstum der Intelligenz
- bessere schulische Leistungen
- Abbau von Schlafstörungen
- bessere kognitive Leistungen
- geringere Krankenversicherungskosten
- weniger Krankenhausaufnahmen
- Verlängerung der Lebensspanne
- verminderter Drogenkonsum
- verminderte Ängste
- Verringerung von Kriminalität
Wachstum der Intelligenz – höherer IQ
Studenten der Maharishi University of Management in Iowa, USA, die regelmässig das Programm der Transzendentalen Meditation ausübten, wurden über zwei Jahre mit der Studentengruppe einer anderen Universität verglichen.
Die meditierenden Studenten zeigten im Gegensatz zur Kontrollgruppe ein deutliches Wachstum an Intelligenz und der Fähigkeit, schnelle Auswahlentscheidungen zu treffen.
Referenzen: 1. Personality and Individual Differences 12 (1991): 1105-1116. 2. Perceptual and Motor Skills 62 (1986): 731-738. 3. The Journal of Creative Behaviour 19 (1985): 270-275.
Verbesserte schulische Leistungen
Schüler der Mittelstufe zeigten nach einjähriger Ausübung der Transzendentalen Meditation gemäss des in USA standardisierten IOWA-Begabungstestes eine hochsignifikante Zunahme ihrer schulischen Leistungen in Mathematik und Deutsch.
Eine deutliche Leistungssteigerung wurde auch in einer zweiten Studie bei Oberschülern festgestellt, die an einem Bildungstest teilnahmen. Eine dritte Untersuchung ergab, dass die Anzahl der Monate und Jahre, in der die Schüler die Transzendentale Meditation ausgeübt hatten, signifikant mit ihren schulischen Leistungen korrelierte, unabhängig vom jeweiligen IQ der Schüler.
Referenzen: 1. Education 107: 49-54, 1986. 2. Education 109: 302-304, 1989.
Kreativ und leistungsfähig
Zahlreiche Untersuchungen in den letzten 40 Jahren haben bestätigt, dass die Transzendentale Meditation die geistigen Fähigkeiten verbessert. Schüler und Studenten können sich besser konzentrieren, lernen schneller und leichter und verbessern ihr Intelligenzniveau.
Auch die Notenabschlüsse verbessern sich oft drastisch. Wichtig erscheint dabei auch, dass einseitige Begabungen zugunsten einer ausgewogeneren Entwicklung harmonisiert werden. Der Künstler und der Wissenschaftler im Menschen, rationales Denken und intuitives Empfinden, werden offensichtlich durch TM harmonisch und ausgewogen entfaltet.
Studien haben gezeigt, dass Arbeitnehmer, die regelmässig Transzendentale Meditation ausüben, leistungsfähiger und kreativer sind und sich ihre Beziehungen zu Vorgesetzten und zu Kollegen deutlich verbessern. Die aus der Meditation resultierende höhere Motivation und das bessere Arbeitsklima führten darüber hinaus zu einer Verringerung der durch Krankheiten verursachten Fehlzeiten.
Ruhevolle Wachheit während des Transzendierens
Die dargestellten EEG-brain-mapping-Diagramme spiegeln die Ergebnisse aus mehreren Untersuchungen wider und zeigen durch die verstärkte Intensität der Alpha-Wellen im frontalen Bereich, dass Transzendentale Meditation den EEG- Index für ruhevolle Wachheit signifikant erhöht.
Diese Änderung im EEG verdeutlicht die Erfahrung Transzendentalen Bewusstseins als einen sehr entspannten Bewusstseinszustand während der Transzendentalen Meditation. Dieser Zustand entspricht einer hohen neuronalen Geordnetheit und ist die beste Vorbereitung für eine dynamische Tagesaktivität.
Abbau von Ängsten
Eine statistische Meta-Analyse, die an der Stanford Universität, USA, von allen zu diesem Zeitpunkt bekannten Studien (insgesamt 146 unabhängigen Arbeiten), erstellt wurde, ergab, dass die Wirkung der Transzendentalen Meditation im Hinblick auf die Beseitigung von Angst deutlich besser war als die von anderen Meditations- und Entspannungstechniken. Das Ergebnis erwies sich als hochsignifikant.
Die Analyse konnte auch nachweisen, dass die positiven Ergebnisse nicht auf eine subjektive Erwartungshaltung der untersuchten Personen, eine Voreinstellung des Forschungsleiters oder die Versuchsmethodik zurückzuführen waren.
Referenz: Journal of Clinical Psychology 45: 957-974, 1989.
Rückgang von Alkohol- und Drogenkonsum
In insgesamt 24 Studien konnte gezeigt werden, dass durch Ausübung der Transzendentalen Meditation Konsumabhängigkeiten und Drogenmissbrauch markant zurückgehen. In der hier genannten Untersuchung wies eine Gruppe TM-Ausübender im Vergleich mit einer Gruppe Nicht-Meditierenden nach 19 Monaten einen deutlichen Rückgang bei den in der Grafik aufgeführten Substanzabhängigkeiten auf, während die Kontrollgruppe nur geringfügige Veränderungen zeigte.
Referenzen: International Journal of the Addictions 12 (1977): 729-754. American Journal of Psychiatry 131 (1974): 60-63. International Journal of the Addictions 26 (1991): 293-325.
Verbesserte Gesundheit
Meditierende besitzen ein wacheres Immunsystem: Sie werden seltener krank. Dies hat die fünfjährige Studie einer Krankenkasse bestätigt.
Es stellte sich heraus, dass Personen, die die Transzendentale Meditation ausüben, 57% geringere Krankheitskosten verursachen als die anderen Versicherten. Die Meditierenden hatten unter anderem markant weniger Herz-Kreislauf Erkrankungen, deutlich weniger Nervenerkrankungen sowie weniger Erkrankungen des Verdauungssystems und der Atemwege.
Weitere Studien haben gezeigt, dass sich der Blutdruck normalisiert, der Alterungsprozess verlangsamt, Schlafstörungen, Ängste und Kopfschmerzen zurückgehen und der Gebrauch von Nikotin, Alkohol und Drogen abnimmt. Die Zahl der Krankenhausaufnahmen von 2’000 Langzeitmeditierenden wurden mit der von 600.000 Kontrollpersonen verglichen. Bei allen Krankheitsbildern (insgesamt 17) lag die Meditierenden-Gruppe deutlich unter der Kontrollgruppe. Die angegebenen Prozentzahlen zeigen, um wie viel Prozent die Krankenhausaufnahmen bei Meditierenden niedriger lagen. Lediglich bei den Kosten für geburtshilfliche Massnahmen lag die TM-Gruppe auf gleichen Niveau.