Was bringt TM aus wissenschaftlicher Perspektive?
Verbesserte Gesundheit durch Transzendentale Meditation:
Meditierende besitzen ein wacheres Immunsystem: Sie werden seltener krank. Dies hat die fünfjährige Studie einer Krankenkasse bestätigt.
Es stellte sich heraus, dass Personen, die die Transzendentale Meditation ausüben, 57% geringere Krankheitskosten verursachen als die anderen Versicherten. Die Meditierenden hatten unter anderem markant weniger Herz-Kreislauf Erkrankungen, deutlich weniger Nervenerkrankungen sowie weniger Erkrankungen des Verdauungssystems und der Atemwege.
Weitere Studien haben gezeigt, dass sich der Blutdruck normalisiert, der Alterungsprozess verlangsamt, Schlafstörungen, Ängste und Kopfschmerzen zurückgehen und der Gebrauch von Nikotin, Alkohol und Drogen abnimmt. Die Zahl der Krankenhausaufnahmen von 2’000 Langzeitmeditierenden wurden mit der von 600.000 Kontrollpersonen verglichen. Bei allen Krankheitsbildern (insgesamt 17) lag die Meditierenden-Gruppe deutlich unter der Kontrollgruppe. Die angegebenen Prozentzahlen zeigen, um wie viel Prozent die Krankenhausaufnahmen bei Meditierenden niedriger lagen. Lediglich bei den Kosten für geburtshilfliche Massnahmen lag die TM-Gruppe auf gleichen Niveau.
Abbau von Ängsten
Eine statistische Meta-Analyse, die an der Stanford Universität, USA, von allen zu diesem Zeitpunkt bekannten Studien (insgesamt 146 unabhängigen Arbeiten), erstellt wurde, ergab, dass die Wirkung der Transzendentalen Meditation im Hinblick auf die Beseitigung von Angst deutlich besser war als die von anderen Meditations- und Entspannungstechniken. Das Ergebnis erwies sich als hochsignifikant.
Die Analyse konnte auch nachweisen, dass die positiven Ergebnisse nicht auf eine subjektive Erwartungshaltung der untersuchten Personen, eine Voreinstellung des Forschungsleiters oder die Versuchsmethodik zurückzuführen waren.
Referenz: Journal of Clinical Psychology 45: 957-974, 1989.
Rückgang von Alkohol- und Drogenkonsum
In insgesamt 24 Studien konnte gezeigt werden, dass durch Ausübung der Transzendentalen Meditation Konsumabhängigkeiten und Drogenmissbrauch markant zurückgehen. In der hier genannten Untersuchung wies eine Gruppe TM-Ausübender im Vergleich mit einer Gruppe Nicht-Meditierenden nach 19 Monaten einen deutlichen Rückgang bei den in der Grafik aufgeführten Substanzabhängigkeiten auf, während die Kontrollgruppe nur geringfügige Veränderungen zeigte.
Referenzen: International Journal of the Addictions 12 (1977): 729-754. American Journal of Psychiatry 131 (1974): 60-63. International Journal of the Addictions 26 (1991): 293-325.
Lindert psychosomatische Leiden
Seit Beginn ihrer Verbreitung erweckten die Wirkungen der Transzendentalen Meditation das Interesse von Wissenschaftlern und Ärzten, die im Lauf der Jahre umfangreiches Datenmaterial über die physiologischen, psychologischen, medizinischen und soziologischen Wirkungen veröffentlichten. Mittlerweile existieren über 600 wissenschaftliche Studien über die Transzendentale Meditation. Bedeutend für den medizinischen Bereich sind vor allem Langzeitstudien, die zeigen, dass TM-Ausübende körperlich und psychisch gesünder sind als Personen vergleichbaren Alters, Berufs, Lebensstils und vergleichbarer Ernährungsweise. Gut belegte Heilungserfolge mit TM erzielt man bei psychosomatischen Erkrankungen, vor allem bei:
- Spannungskopfschmerz und Migräne
- bei Schlafstörungen
- hohem Blutdruck
- zur Stabilisierung der Immunabwehr
- Normalisierung des Körpergewichts
- Depressionen, Angstzuständen und Neurosen.
«Viele Patienten leiden an psychosomatischen Störungen», berichtet Frau Dr. med. Kneip, praktische Ärztin aus Kreuzlingen. «Die Patienten fühlen sich elend, aber der Arzt kann keinen objektiven Befund feststellen. Medikamentöse Behandlung bringt in diesen Fällen keine Heilung. Als praktische Ärztin bin ich froh, dass ich mit der TM ein Mittel an der Hand habe, um ihnen dauerhaft und wirksam zu helfen. Besonders bei den Patienten mit Schlafstörungen, Suchtproblemen, Bluthochdruck und Burn-out-syndrom konnte ich unmittelbare Wirkungen feststellen».