Ayurveda Therapie

Beratungen, Konsultationen, therapeutische Begleitung

Die Schweiz kennt seit 2015 in der Komplementärmedizin zwei staatlich anerkannte Ausbildungen mit eidg. Diplomabschluss: Mit dabei ist die/der Naturheilpraktiker/in in Ayurveda-Medizin und die/der Komplementärtherapeut/in Ayurveda-Therapie. Sie sind von den meisten Krankenkassen anerkannt in der Zusatzversicherung.

Details dazu gibt es auf den Websites der beiden schweizerischen Dachorganisationen für die Berufe in der Komplementärmedizin: www.oda-am.ch und www.oda-kt.ch

 

Jeder Mensch ist einzigartig und braucht darum eine individuelle Behandlung!

In der Erstkonsultation spürt der Naturheilpraktiker Ayurveda-Medizin, ausgehend von Ihrer Grundkonstitution, Ungleichgewichte oder Störungen auf. Dazu bedient er sich verschiedener Diagnoseverfahren wie Beobachtung, Befragung (Anamnese), verschiedener Untersuchungsmethoden sowie bei erfahrenen Ayurveda-Medizinern der Kunst des Pulsfühlens. Der Puls vermittelt Grundlageninformationen über eine Person. Er zeigt auch körperliche und seelische Veränderungen an. Er gibt Auskunft über Details in Bezug auf körperliche, geistige und seelische Vorgänge.

In die Gesamtbeurteilung Ihrer Situation werden auch Essensgewohnheiten, Verdauungssituationen, Tagesabläufe und die psychische Befindlichkeit mit einbezogen.

Aus den verschiedenen Erkenntnissen erstellt der Naturheilpraktiker Ayurveda-Medizin einen Befund und erarbeitet mit Ihnen einen individuellen Therapieplan. Dieser zielt darauf ab, Ungleichgewichte, Störungen oder Krankheiten anzugehen, zu lindern und nach Möglichkeit zu beseitigen. Dabei wird gleichzeitig Ihr Immunsystem gestärkt, werden die Regenerations- und Selbstheilungskräfte unterstützt und die Gesamtbefindlichkeit verbessert.

Therapiemittel:
Eingesetzt werden individuell angepasste Verhaltensratschläge, Ernährungsempfehlungen, manualtechnische Behandlungen, Ausleitverfahren und ayurvedische Heilmittel. Das aus den vedischen Schriften überlieferte Wissen von der «richtigen Mischung» von einzelnen Kräutern und Mineralien hat der ayurvedischen Phytomedizin eine herausragende Stellung unter allen medizinischen Systemen eingebracht. Tipps für zu Hause werden immer im persönlichen Gespräch Ihren Möglichkeiten angepasst.

Behandlungen: Wie lange/wie oft?
Die Erstkonsultation dauert für Sie in der Regel 60 bis 90 Minuten.

Nachfolgende Konsultationen werden je nach Bedarf mit Ihnen vereinbart und dauern ca. 20 bis 60 Minuten. Dabei werden Ihr Heilungsverlauf überprüft, Optimierungen gemacht und mit Ihnen weiterführende gesundheitsfördernde Möglichkeiten angegangen.

Nebenwirkungen:
Negative Nebenwirkungen kommen bei korrekter Befolgung der Anweisungen selten vor. Bei unerwarteten bzw. starken Reaktionen ist es wichtig, dass Sie sich umgehend mit dem Ayurveda-Mediziner in Verbindung setzen.

Worauf muss ich als Patient achten?
Je genauer Sie die Anweisungen des Naturheilpraktikers befolgen, desto schneller treten Verbesserungen ein. Falls Sie Medikamente der Schulmedizin einnehmen, ist es wichtig, dass Ihr Ayurveda-Mediziner darüber orientiert ist.

Gibt es Kontraindikationen für eine Behandlung?
Sie oder Ihr Naturheilpraktiker füllen vor der Behandlung einen medizinischen Fragebogen aus, so dass der Ayurveda Spezialist beurteilen kann, ob eine Ayurveda Behandlung sinnvoll ist. Mögliche Unverträglichkeiten werden während der Konsultation besprochen und bei der Behandlung berücksichtigt.

 

Termine: 

Individuelle Gesundheitsberatung mit Pulsdiagnose und therapeutischer Begleitung – bei den meisten Krankenkassen in der Zusatzversicherung anerkannt und grosszügig rückvergütet.

Auf Vereinbarung: 044 260 44 70

 

Kosten:

Der Stundenansatz beträgt Fr. 144.- und kann dort, wo der Ayurveda in einer Zusatzversicherung anerkannt ist, über die Krankenkasse abgerechnet werden.